Hebräisch

Dolmetscher:innen für Hebräisch/Deutsch

Die hebräische Sprache ist über 2.000 Jahre alt und dennoch gilt sie erst seit knapp 100 Jahren als lebendige Sprache. Zuvor war es die Sprache der Gottesdienste und Gebete im Judentum und die Sprache, in der die Tora geschrieben ist. Die moderne hebräische Sprache, mit der auch Dolmetscher:innen für Hebräisch/Deutsch arbeiten, wird heute Ivrit genannt. Sie entstand um 1900 in Palästina, als sich die Juden dort ansiedelten. Nachdem sie ab dem Jahr 200 nach Christus vertrieben wurden und sich auf der ganzen Welt verstreut haben, verschwand auch die hebräische Sprache aus dem Alltag. Zuvor sprachen die Vertriebenen Mittelhebräisch, das jedoch mit der Zeit immer mehr abnahm, da die Juden gezwungen wurden, die Sprache des jeweiligen Landes zu erlernen. Das Neuhebräisch, oder auch Ivrit genannt, kann also als Wiederbelebung der jahrtausendealten Sprache angesehen werden, für die Hebräisch Übersetzer:innen sowie Dolmetscher:innen in sämtlichen geschäftlichen Bereichen gebraucht werden.

Blick auf Jerusalem
Schriftrolle einer handgeschriebenen Tora

Hebräisch Übersetzer:innen für wiederbelebte Sprache

Die Besonderheit der hebräischen Sprache liegt in ihrer Wandlung. Sie hat sich von einer Sakralsprache zu einer Standardsprache entwickelt. Großen Einfluss darauf hatte Elieser Ben-Jehuda, der im 20. Jahrhundert die 2000 Jahre alte Sakralsprache in 16 Bänden zu einer Alltagsprache umwandelte. Sein Ziel war es, das Hebräische wieder zur Muttersprache für Juden zu machen, denn diesen Status verlor die Sprache durch die Vertreibung der Juden 2000 Jahre zuvor. Als offizielle Sprache wird Hebräisch neben dem Arabischen nun in Israel von der Bevölkerung sowie in den Synagogen auf der ganzen Welt gesprochen. Neun Millionen Menschen zählt das Hebräische heute zu ihren Muttersprachler:innen. Das Vorhaben des jüdischen Vorkämpfers des Hebräischen ist damit geglückt. Eine weitere Gemeinsamkeit zum Arabischen ist die Schreib- sowie Leserichtung, auf die sich auch Hebräisch Übersetzer:innen einstellen müssen. Das Hebräische wird von rechts nach links geschrieben und gelesen. Zudem ist sie als nordwestsemitische Sprache verwandt mit der arabischen Sprache.

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Holzschild mit der Aufschrift: Synagoge