Indonesisch
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Kroll Languages GmbH
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Bahasa Indonesia, so bezeichnen die Indonesier ihre Nationalsprache, hat eine ganz besondere Bedeutung für Indonesien: Sie ist Ausdruck der nationalen Identität und einige der wenigen Sprachen, die es als einheimische Sprache zur Nationalsprache geschafft hat. Die Einsatzbereiche von Dolmetscher:innen für Indonesisch sind vielfältig: Der Inselstaat Indonesien umfasst über 17.500 Inseln, auf denen sich unterschiedliche Regionalsprachen entwickelt haben. Über 600 Regionalsprachen, darunter Javanisch, Sundanesisch und Maduresisch, werden von den Einwohnern des Inselstaates gesprochen. Als siebtgrößte Volkswirtschaft der Welt eröffnet Indonesien zahlreiche Arbeitsfelder für Dolmetscher:innen für Indonesisch.
In Indonesien leben circa 275 Millionen Menschen, wobei die Anzahl von indonesischen Muttersprachlern dennoch ungewiss ist. Eine genaue Eingrenzung, wie viele Menschen als Erstsprache Indonesisch sprechen, gibt es daher nicht. Die enge Verwandtschaft zum Malaysischen ist ein Grund für die ungenaue Eingrenzung. Ein zweiter Grund sind die zahlreichen Zweitsprachler, die, gerade in entlegenen Gebieten, in ihrer Regionalsprache kommunizieren. Neben dem Indonesischen stehen die Dolmetscher:innen für Indonesisch demnach vor der Herausforderung, auf zahlreiche eigenständige Regionalsprachen zu treffen. Kroll Languages vermittelt Ihnen entsprechende Dolmetscher:innen für Indonesisch/Deutsch oder andere Sprachkombinationen aus einem großen Netzwerk an Muttersprachler:innen.
Neben dem gesprochenen Wort als Basis des Dolmetschens können Sie aus unserem Portfolio zahlreiche weitere Leistungen buchen, darunter das Gebärden- und Schriftdolmetschen. Diese zwei Kommunikationsmittel beziehen sich speziell auf Menschen mit Schwerhörigkeit oder Gehörlosigkeit. Das Gebärdendolmetschen richtet sich überwiegend an Menschen, die mit der Gebärdensprache vertraut sind. Innerhalb der Gebärdensprache gibt es, ebenso wie in der gesprochenen Sprache, Unterschiede. Bei Kroll Languages bieten wir neben der Gebärdensprache im deutschsprachigen Raum, Dolmetscher:innen für viele weitere Gebärdensprachen, beispielsweise die American Sign Language, an. Das Schriftdolmetschen wendet sich dagegen an gehörlose und schwerhörige Menschen, die zumeist aufgrund eines Hörverlustes im Laufe des Lebens, nicht mit der Gebärdensprache vertraut sind. Bei dieser Form des Dolmetschens wird die gesprochene Sprache simultan mitgeschrieben, sodass gehörlose Menschen der Veranstaltung oder Diskussion lesend folgen können.