Ausgangssprache
Der Begriff Ausgangssprache kommt aus dem Bereich Dolmetschen sowie Übersetzen. Gemeint ist damit die Sprache, aus der das Gesprochene oder Geschriebene übersetzt werden soll. Die Ausgangssprache bezeichnet also die Sprache, aus der übertragen werden soll. Sie weist auf die sprachliche Herkunft des Textes oder des gesprochenen Wortes hin.
Das Äquivalent zu der Ausgangssprache ist die Zielsprache. Die Zielsprache ist die Sprache, in die die Ausgangssprache übersetzt wird. Wenn ein Text zum Beispiel aus dem Englischen ins Deutsche übersetzt werden soll, ist die Ausgangssprache Englisch und die Zielsprache Deutsch. Ausgangssprache und Zielsprache bilden zusammen die Sprachkombination, die die Dolmetscher:innen als ihre Arbeitssprachen nutzen. In der Regel arbeiten Dolmetscher:innen von der Fremdsprache in die Muttersprache. Die Zielsprache ist dementsprechend zumeist ihre Muttersprache. Dieses Prinzip wird unter Dolmetscher:innen und Übersetzer:innen auch Muttersprachenprinzip genannt. Dieses Vorgehen ist üblich, da in der eigenen Muttersprache fachliche, sprachliche sowie kulturelle Besonderheiten besser berücksichtigt werden können. Aber auch die Muttersprache als Ausgangssprache zu wählen ist möglich. Dies bietet sich vor allem dann an, wenn die Zielsprache als Minderheitensprache gilt. Für die gute Qualität der Dolmetscher:innen sind dann Weiterbildungen, Qualifikationen und etwaige Aufenthalte in dem Land der Zielsprache verantwortlich.
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